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Klimafreundliche Ernährung

Bioladen mit regionalen Produkten

Umwelt- und Klimaschutz beginnt bereits auf unserem Teller. Was wir essen, unsere Kaufentscheidung darüber, wo und wie wir unsere Lebensmittel einkaufen, sie zubereiten oder lagern, das alles beeinflusst immer auch unsere Umwelt und unser Klima. Für uns in Deutschland bedeutet das, dass immerhin ein Fünftel der Treibhausemissionen auf unser Essen zurückfällt.

Die umwelt- und klimaschädlichen Stoffe entstehen sowohl während der Herstellung (z.B. Pestizide, Chemiedünger, Antibiotika in der Tierhaltung etc.) und Verarbeitung als auch während des Transports unserer Lebensmittel – sogar noch bei uns zu Hause während der Lagerung und Weiterverarbeitung. Bis das Essen schließlich in unserem Bauch landet, hat es eine Menge Ressourcen beansprucht.

Die gute Nachricht lautet: Jeder kann direkt von zu Hause aus mit kleinen Schritten dazu beitragen, das Klima zu schonen! Für das Wie gibt es verschiedene Ansätze und Möglichkeiten.

Regional und saisonal

Um lange Transportwege zu vermeiden, achtet beim Kauf von Lebensmitteln auf Regionalität. Wer dann noch saisonal einkauft, spart nicht nur wiederum Ressourcen ein, sondern kann sich darüber hinaus über eine abwechslungsreiche Vielfalt auf seinem Teller freuen.

Bioprodukte bevorzugen

Die Produktion von synthetischen Düngemitteln und Pflanzenschutzmitteln, die in der konventionellen Landwirtschaft Verwendung finden, ist ebenso energieintensiv wie die Massentierhaltung. Beides hat durch den hohen Einsatz von Pestiziden, Herbiziden, Fungiziden, Antibiotika etc. zudem direkte negative Auswirkungen auf die Gesundheit von Flora, Fauna und Mensch.

Weniger Fleisch essen

Der Verbrauch an Wasser und Energie ist für die Fleischproduktion zehn mal höher als für pflanzliche Lebensmittel.

Keine Verschwendung

Immer noch werden in Deutschland jedes Jahr unzählige Tonnen Lebensmittel einfach weg geworfen – und mit ihnen alle für ihre Herstellung verbrauchten Ressourcen.

Unverpackt ist besser

Plastiktüte, Alufolie, Brotpapier… für alles gibt es umweltschonende Alternativen, um unser Essen aufzubewahren: Brotdose und Glasbehälter, Bienenwachstücher statt Frischhaltefolie.

Neue Gewohnheiten

Alte Gewohnheiten durch neue zu ersetzen braucht seine Zeit und viele Wiederholungen. Geht mit Freude an die Sache und seid am Anfang nicht zu streng mit Euch!

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